In den 60er Jahren wurden sehr umfangreiche Studien zum therapeutischen Potenzial von psychedelischen Substanzen wie LSD und Psilocybin durchgeführt. Die Ergebnisse waren sehr ermutigend, sowohl bei leichteren psychischen Problemen als auch bei schweren Erkrankungen. Interessant war auch das Potenzial der Medikamente, Menschen dabei zu helfen, Abhängigkeiten – sowohl von Alkohol als auch von anderen Drogen – loszuwerden und angesichts schwerer Diagnosen wie Krebs die Angst vor dem Tod zu lindern oder zu beseitigen. Es wurden auch Studien in Bereichen wie Kreativität und spirituelle Entwicklung durchgeführt, und es wurde viel Interessantes sowohl in Forschungspublikationen als auch in der populären Presse geschrieben.

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Ende der 60er Jahre war die Welt – und insbesondere die USA – Schauplatz eines Kulturkampfes, in dem sich unter anderem die „Peace and Love“-Bewegung gegen die Behörden, die Kirche und andere Autoritäten stellte. Menschen, die kein Interesse mehr daran hatten, an den Kriegen teilzunehmen oder sich den üblichen Lebens- oder Sexualnormen anzupassen, waren aus ihrer Sicht eine Bedrohung für die Grundlagen ihrer Macht. Verbot und Verurteilung waren die Folge. Glücklicherweise hat die Literatur auf diesem Gebiet überlebt, und in den letzten Jahren sind neue, interessante Veröffentlichungen erschienen.

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Nachfolgend finden Sie einige der wichtigsten Publikationen über psychedelische Substanzen und ihre Bedeutung für Therapie und Persönlichkeitsentwicklung, aber auch die Rolle, die sie in einer größeren Perspektive spielen können, die die Beziehung der Menschheit zu sich selbst, dem Globus und dem Kosmos einschließt.